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27. Juni – 29. Juli 2018 „Die Leichtigkeit des Steins“
Bildhauerei von Toralf Jaekel aus Christianenhof, Westuckermark
„Mit allen Sinnen“ Keramik von Dagmar Langer, aus Karlsruhe
„Empfindungen“ Malerei von Klaus Schitthelm, Uckermark

Vernissage: 07.07.2018, 14.00 Uhr

Toralf Jaekel

wurde 1963 in Bad Saarow geboren.
Frühe und klare Richtungssuche mit dem Ziel der Steinbildhauerei.
Beginnend mit dem Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee,
der Arbeit als Bildhauer im Fachbereich der Restaurierung beim Stuck und Naturstein Berlin und dem Abschluss der Ausbildung als Bildhauer im Jahr 1990.

Als Bildhauer, seit 1993 freiberuflich tätig, Dozent an der Kunstschule UM,
Kursleiter am Potsdam Colleg, Dozent und Leiter der Bildhauerwerkstatt an der Jugendkunstschule „ATRIUM“ eine ART-Schule in Berlin-Reinickendorf.

Steinbildhauerei/Modellieren in Ton und Formenbau, Aktzeichnungen.
Arbeiten in figürlicher Keramik und Sandsteindruck.

Werkstatt in Berlin –Weißensee und in der Uckermark, Leiter der Sommerwerkstatt in Christianenhof und anderer künstlerischer Projekte,
regelmäßige Ausstellungstätigkeit.

Diverse Arbeiten im öffentlichen Raum, z. B. Prenzlauer Roland, Gänsemännchenbrunnen in Berlin Nikolassee, figürliche Arbeiten im Tagungszentrum „Dietrich Bonhoeffer“, Berlin; Luisenstraße Dresden –Elemente der Innenhofgestaltung.

Dagmar Langer

1961 in Meißen geboren
1980 – 82 Privatunterricht. Keramikgestaltung bei Jürgen Sandig (Berlin)
1982 – 89 Autodidaktin als Keramikerin mit eigener Werkstatt
1986 – 88 Studium Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
1994 – 99 Studium der Rhythmik im Fach Musikpädagogik. Musikhochschule Carl Maria von Weber
Dresden
2000 – 02 Ausbildung zur Keramikerin bei Mechthild Kießling (Radebeul) und in der Berufsschule der
staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen
2002/03 Werkstatt in Röhrsdorf / Sachsen . seit 2002 intensive Auseinandersetzung mit Raku und
verschiedenen keramischen Techniken
Seit 04/2005 als freischaffende Künstlerin und Keramikerin in Karlsruhe tätig.
GEDOK-Mitglied und im Bundesverband Kunsthandwerk

Klaus Schitthelm

geboren als Klaus-Dieter Schulz, 1957 in Salzwedel (DDR). Nach dem Abitur am Jahngymnasium in Salzwedel 1976 und der Armeezeit in Mecklenburg begann er ein Studium der Arbeits- und Produktgestaltung an der TU Dresden. Nach Konflikten mit der Staatsmacht und einer Phase, die selbstironisch als „Studium geschlossener Einrichtungen in Bitterfeld“ bezeichnet wird, wechselte Klaus Schitthelm in die Bundesrepublik, wo er zunächst von 1984 bis 1986 technischen Umweltschutz an der TU Berlin/West studierte. Nach Auslandsaufenthalten in Italien, Frankreich und den USA schloss sich 1987 ein Studiensemester Bildhauerei bei Mercedes Kruschewisky an der „Escola de Belas Artes Bahia“ in Salvador (Brasilien) an. Er studierte von 1988 bis 1992 Bildhauerei bei Yoshimi Hashimoto und Rolf Szymanski an der Hochschule der Künste in Berlin.1990 übersiedelte Klaus Schitthelm nach Berlin-Mitte, arbeitete in Bürgerinitiativen der Spandauer Vorstadt und baute dort mit anderen Künstlern einen Skulpturenpark in der Mulackstraße auf. 2002 erwarb er eine Werkstatt mit Hof in der Uckermark und ist seither dort als Bildhauer und Maler tätig.

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